Blogdesign – Contentgestaltung

Der Autor:
Guten Tag, mein Name ist Lennart Prange, ich bin der Autor von
daswebdesignblog.de und habe mich bereit erklärt hin und wieder einen Gastbeitrag auf blogschrott.net zu schreiben.

Der wichtigste Teil eines Blogs ist sein Content. Die Gestaltung des Contents sollte deswegen ganz oben auf der To-Do Liste stehen, wenn man ein Blogdesign anfertigen möchte. Leider wird dieser Part des Designs häufig übersehen. Ich werde in diesem Beitrag Tipps für eine bessere Gestaltung des Inhaltes geben. Außerdem habe ich ein paar inspirierende Blogs verlinkt. Viel Spaß damit. Eure Meinung interessiert mich. Zögert also nicht, zu kommentieren.

Sichere Schriften

Bevor ich mit dem Content anfange, möchte ich auf die sicheren Schriften aufmerksam machen. Diese Schriften sollten auf jedem System installiert sein und so kann man sicher gehen, dass der Inhalt überall angezeigt werden kann.

Die sicheren Schriften sind:

Arial,
Arial Black,
Comic Sans MS,
Courier New,
Georgia,
Impact,
Times New Roman,
Trebuchet MS,
Verdana.

Überschriften

Die Überschriften eines Blogs müssen ins Auge fallen. Deswegen empfiehlt es sich, eine andere Schriftfarbe als beim Fließtext zu verwenden. Außerdem muss die Schriftgröße natürlich recht groß sein.

Es ist noch zu erwähnen, dass man im Internet normalerweise serifenlose Schriften verwendet (Erklärung unter Fließtext). Bei Überschriften ab einer gewissen Größe gilt das allerdings nicht mehr. Deswegen kann man auch sehr gut Schriften mit Serifen verwenden.

Überschriften, die herausstechen:

h1

h2

h3

Fließtext

Hier hat man leider wenig Möglichkeiten. Der Fließtext muss eigentlich in einer serifenlosen Schrift vorliegen, da er eine recht kleine Größe hat. Schriften mit Serifen sind auf Bildschirmen mit kleiner Auflösung oft schlecht lesbar, da diese so viele Details enthalten.
Außerdem hat man mit CSS die Möglichkeit den Abstand zwischen Zeichen und Zeilen zu erhöhen. Da sollte man ein wenig experimentieren, da die Lesbarkeit so oft verbessert werden kann.

Listen

Listen sollten häufig verwendet werden. Sie schaffen Übersicht und können mit der richtigen Formatierung wirklich gut aussehen. Für die Aufzählungszeichen gibt es die verschiedensten Möglichkeiten.

Listen, die gut aussehen:

li1

li2

Bilder

Bilder machen einen Beitrag interessanter. Die Kunst besteht aber nicht nur darin, gute und passende Bilder zu finden, sondern auch darin, diese schön einzubinden. Ich empfehle hier immer die gleiche Methode zu verwenden (zum Beispiel immer einen Schlagschatten oder immer einen Rahmen). So ergibt sich ein gewisser Wiedererkennungswert.

Ein paar Möglichkeiten:

logo

logo

Kommentare

Ohne Kommentare ist ein Blog kein Blog. Um die User dazu zu motivieren, ihre Meinung zu hinterlassen, braucht es nicht nur immer wieder Aufforderungen im Beitrag, sondern auch einen gut gestalteten Kommentarbereich. Achtet darauf, Gravatare einzubinden und die Kommentare gut voneinander zu seperieren. Außerdem sollte man den Namen des Kommentators immer etwas hervorheben. So bekommt dieser mehr Klicks, wenn er seine URL hinterlassen hat.

Beispiele für gute Kommentarbereiche:

k1

k2

k3

Wer weitere Tipps auf Lager hat, kann die Kommentarfunktion dieses Blogs gerne benutzen ;). Ich warte außerdem auf euer Feedback.

12 Gedanken zu „Blogdesign – Contentgestaltung“

  1. Das 1. Bild der Listen sehen ja optisch richtig gut aus. Was doch so Kleinigkeiten alles ausmachen können.

    Wenn im Content Links sind, dann sollten diese auch gut sichtbar gemacht werden. entweder andere farbe, unterstrichen, etc. es gibt immer wieder gute seiten, die eigentlich gute weiterführende links haben, aber die einzelnen links kann ich vom normalen text nicht unterscheiden. so verliert man doch recht gutes potenzial in der seite, weil wer gute links zu vergeben hat, dessen seite wird auch öfter besucht.

    gruß

  2. Neben der Schritftart sind meiner Meinung nach auch Schriftgröße und Schriftfarbe sowie die weiteren Eigenschaften der Schrift entscheidend. Nichts vergrault Besucher schneller als eine schlecht zu lesende Schrift. Außer vielleicht Layer Anzeigen. 😛

  3. @ Dom: Danke 🙂
    @ Mediensache: Du hast vollkommen recht :).
    @ Corona: Du hast ebenfalls recht. Ich hielt es wahrscheinlich für zu selbstverständlich und habe deshalb wohl nicht daran gedacht.

  4. Ein wichtiges Thema – und seeehr schwierig, wie ich finde. Auflösung und extreme Eingrenzung der Schriftarten machen nicht gerade einfach, Content anständig zu gestalten. Ich war so happy als ich mal eine kleine Zeitung FREI gestalten durfte. Plötzlich hat man millionen Schriften und keine Skalierungsprobleme mehr 🙂
    Was in dem Artikel noch fehlt, ist die Darstellung für einen quote-Tag und die Einbindung jeglicher weiterer Informationen zum Post wie Datum und Autor.

  5. @ Jörg: Ok, das fehlt tatsächlich noch.

    @ Stephan: Danke :).

    @ fringe: Ich gehe darauf nicht so wirklich ein, da gute Schriften normalerweise auch bei Standardeinstellungen sehr gut lesbar sind. Arial ist ein gutes Beispiel dafür. Natürlich kann man da noch einiges zu schreiben, allerdings würde der Beitrag dann langsam die Ausmaße eines eBooks annehmen. Ich wollte nicht ganz so speziell werden. Mit den Standardwerten ist man normalerweise auf der sicheren Seite.

  6. Inhalt ist wirklich der König in einer Blog-Site. Die Zuschauer werden immer daran interessiert, Ihre Gedanken, die Ihnen zu teilen. Design Ihrer Website ist nicht wirklich wichtig.

  7. Twitter for iPhone recently updated to include a rather annoying and intrusive Quick Bar that has outraged most of its users. So much so, that it has been coined as #dickbar. One solution is to jailbreak and install Twizzler, a tweek that’ll remove the trending bar from the Twitter app.

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