DerWesten sucht immer noch Blogger – Will sie dann aber doch nicht?

Vor einiger Zeit berichtete ich darüber, dass Der Westen Blogger sucht, welche gegen Honorar für das neue Portal bloggen sollten. Dieses Honorar war nicht ganz so üppig, wie man es hätte erwarten können. Aber egal. Dieser Blogger hat nun auch seine Erfahrungen mit dem komischen Verein gemacht. Nachdem er sich für die Stelle als Blogger beworben hatte, bekam er einen Anruf einer Redakteurin, die von ihm seine Themengebiete inkl. genaues Angebot verlangte. Das ganze würde dann im Team besprochen werden. (Das Thema, mit welchem die Redakteurin einverstanden war, war Senioren und Bildung.)

Nach einiger Zeit bekam er eine Antwort, dass sich seine Inhalte nicht integrieren ließen – ja ne, ist klar, aber sagen, dass das Thema gut passen würde? Was ist das denn bitteschön? Oder war der Preis von 25€ pro Artikel schlichtweg zu hoch? Wenn, dann sollte man es auch ruhig so sagen.

8 Gedanken zu „DerWesten sucht immer noch Blogger – Will sie dann aber doch nicht?“

  1. Dieser Preis ist echt besonders niedrig. Aus eigener Erfahrung kostet guter Content mindestens 25 Euro pro DIN A4 Seite, bei VORGABE des Themas. Muss noch selbst ein Thema ausgewählt werden, ist der Preis natürlich entsprechend höher.

  2. Ich finde auch das der Preis nicht zu hoch ist, wenn wirklich guter Content geboten wird. Allerdings muss ich sagen ich würde nie soviel Geld für einen Blogbeitrag ausgeben, aber der Westen ist sowieso anders. Ich bekomme fast nur negative Sachen darüber zu hören.

  3. Bedenkt dabei, dass es sich um Themenblogs unter dem Dach einer Zeitung gehandelt haben würde. Da ich schon für Germanblogs Themenblogs schreibe, weiß ich, wie aufwändig sowas ist. Ab und zu kann man da zwar auch mal einfach was „hinrotzen“. In der Regel muss man jedoch wesentlich mehr recherchieren und durch die Beschränkung auf einen Themenkreis ist es schwieriger, etwas Interessantes zu finden. Hier habe ich schon einmal ausführlicher darüber philosophiert…

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