Prostituiert in der Blogosphäre

Paid Blogging ist zur Zeit eine recht gute, oft auch lukrative Sache. Man schreibt über diverse Internetservices oder andere Produkte, und kassiert dafür ab – so weit, so gut. Doch welche Themen soll man auswählen, worüber soll man schreiben? Fakt ist, dass man mit nicht themenrelevanten Rezensionen Leser verscheuchen kann. Wer nur die Dollarzeichen in den Augen hat, nimmt jeden Auftrag an, den er kriegen kann – wenn dann die Vergütung dafür bei „nur“ 20€ liegt, sollte man sich das zweimal überlegen! Gebt euch nicht für alles her! Das schadet nur eurem Image (vorrausgesetzt ihr habt eins) und euren Leserzahlen.

Lieber über Themen schreiben die dem Blog entsprechen, bei mir wären das also primär Web 2.0-Dienste, was völlig anderes werdet ihr bei mir nie finden! In diesem Sinne, die Blogosphäre soll nicht zur Reeperbahn werden.

via Eint

4 Gedanken zu „Prostituiert in der Blogosphäre“

  1. @David, gamegoods ist (zugegeben) nur im weitesten Sinne passend. Ich sehe es als neuartiges Webportal, welche einen komplett neuen Dienst bietet – es passt zwar nicht direkt, aber es ist auch nicht direkt unpassend.

    @Alex, diese spezielle Thematik hab ich noch nie gebloggt.

  2. Das ist auf jeden Fall ein wichtiger Hinweis, den Du da bringst. Ich hatte neulich bei Trigami auch die Möglichkeit, für 60 Euro zu bloggen und habe es abgelehnt, weil es vorn und hinten nicht reingepasst hätte. Aber die Summen sind schon verführerisch…

    Wobei ich auch sagen muss, dass ich Blogs habe, bei denen mir ihre „Integrität“ sehr wichtig ist und andere, bei denen ich eher ein Auge zudrücken würde 😉

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