PaidBlogging, satte 3000€ pro Monat

Martin Oetting berichtete soeben, dass es sich mal mit einem deutschen Web 2.0 Startup unterhalten hätte, wobei sie auch auf das Thema „Bezahltes Bloggen“ zu sprechen kamen – man ließ ihn schätzen, was man einem A-Blogger ungefähr zahlen müsse, wenn er monatlich ein paar mal für die Firma werbliche Artikel verfassen würde – und jetzt haltet euch fest! 3000€!

„Für 3000 EUR im Monat haben sich schon zwei Leute dazu bereit erklärt, mehrfach monatlich über uns zu schreiben, ohne anzugeben, dass die Einträge bezahlt sind.“

Der springende Punkt ist ja der, dass man nicht angeben darf, dass die Artikel bezahlt sind..mal ganz ehrlich, wenn ich das angeben dürfte, und eine Firma würde mich fragen..ich würde auch ins Überlegen kommen. (Das wird ja aber eh nie passieren, wer will schon einen Artikel auf Blogschrott ;))
Aber ohne Angabe? Da käm ich mir als Leser reichlich verarscht vor! Jedoch ist dieser Deal woll doch nicht zustande gekommen,..wer die zwei Blogger waren, ist leider unbekannt, mich würde es aber brennend interessieren.

6 Gedanken zu „PaidBlogging, satte 3000€ pro Monat“

  1. Geld regiert die Welt: Ich würde für €3000 pro Monat sofort über ein Produkt bloggen, ohne es als Werbung zu kennzeichnen!

    Aber der Schuss würde eh nach hinten losgehen: Wenn von z.B. 50 Beiträgen pro Monat 3-4 Beiträge (also irgendwie 7%) über das gleiche Produkt wären, würde das jedem noch so dummen Leser auffallen und der Traffic würde in sich zusammenfallen. Ausser natürlich, wenn

    1) die Beiträge trotz Bezahlung einen echten Mehrwert darstellen, also z.B. Tipps zur Benutzung, Erweiterungen, Add-Ons, an die man sonst nicht einfach so kommt.

    2) in diesem Blog fast ausschliesslich über Produkte gebloggt wird und so nicht auffällt, dass da gewisse Produkte ein bisschen häufiger oder ein bisschen positiver daherkommen.

    Variante 2) hätte den Vorteil, dass noch von einem halben Dutzend weiterer Firmen €3000 pro Monat abkassiert werden könnte 😉

  2. Also ich muss wirklich sagen 3k€, da würde ich auch sicher überlegen. Aber schaut im Schlemmer-Blog ist es auch rausgekommen.
    Ich denke mal es kann hier auch schnell passieren, dass man vom A-Blogger zum C-Blogger wird!

  3. Die hast du dann zwar, aber die sind dann auch bald verbraucht.. im Web wirst du dann deinen Namen haben, und nicht mehr den Erfolg haben, den man früher hatte.

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