Geld verdienen mal anders

Nachdem hier und anderswo immer wieder über die vielen Möglichkeiten des Geldverdienens im Internet geschrieben wurde, möchte ich jetzt selber auf diesem Sektor etwas aktiver werden. Aber anders als ihr wahrscheinlich denkt. Geld verdienen nicht für mich, sondern für meinen Sportverein bzw meine Abteilung. In Zeiten finanzieller Krisen tun sich alle etwas schwerer, auch die Sportvereine. Es herrscht Ebbe in den Kassen. Sponsoren ziehen sich zurück, Zuschüsse der Stadt werden gestrichen, Zuschüsse vom Land werden knapp, Stadtsportring und andere Institutionen müssen den Gürtel enger schnallen und auch die Mitgliedsbeiträge fließen (nicht nur wegen der demographischen Veränderungen (Überalterung) spärlicher als noch in den Jahren zuvor. Ganz zu schweigen von der sich anbahnenden Krise des Ehrenamtes. Nur für Ruhm und Ehre zu arbeiten ist vielen Vereinsmitgliedern heute zu wenig.

Neben den demographischen Problemen haben viele Vereine natürlich auch strukturelle Probleme, hieran zu arbeiten dürfte in Zukunft immer wichtiger werden. Aber das ist hier nicht das Thema. Letztendlich dominiert ein Faktor diesen ganzen Themenkomplex, und das ist das liebe Geld. Ist von ihm zu wenig da, dann kracht’s und kriselt’s im Gebälk. Fließt es in Strömen, dann geht fast alles wie von selbst. Ergo macht es Sinn, sich einmal nach neuen Einnahmequellen für den Sportverein umzusehen. Es müssen nicht immer nur Anzeigen im Vereinsmagazin oder Bandenwerbung im Stadion sein, gerade das Internet bietet den Vereinen zusätzliche Möglichkeiten die Einnahmen zu erhöhen. Voraussetzung dafür ist natürlich eine vernünftige Präsenz im World Wide Web. Und genau deshalb habe die alte Website der Harsewinkler Tischtennis Abteilung abgerissen und einen Neuanfang gewagt.

Idee ist es, mit Hilfe der neuen Website tagtäglich ein paar Euro zu verdienen, um so die Kasse aufzubessern und uns den einen oder anderen Luxus leisten zu können. So weit die Theorie. Wie das in der Praxis aussehen soll, das ist noch offen. Schon 3 Euro Werbeeinnahmen am Tag läppern sich im Laufe eines Jahres zu einem fetten Tausender zusammen, nicht schlecht wenn man bedenkt, dass das 20% unseres Tischtennis-Jahresetats ausmachen würde. Und 3 Euro am Tag müssten doch zu schaffen sein. Postscriptum: Falls jemand Bedarf an Werbung hat, z.B. seinen Tischtennis-Shop promoten möchte, der weiss ja jetzt wen er dazu befragen kann 😉

3 Gedanken zu „Geld verdienen mal anders“

  1. Das ist mal eine klasse Idee!
    Du kannst ja mal euren Trikotsponsor ansprechen oder Unternehmen aus eurer Umgebung, ob sie nicht interesse hätten. Denn gerade diese währen vielleicht, aufgrund der lokalen Bindung, an Werbung interessiert.

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