Wie viele Blogposts sind pro Tag angebracht?

Diese Frage habe ich mir schon oft gestellt. Ich denke aber das es weniger um die Anzahl der Beiträge geht, sondern mehr um die Qualität von Artikeln.
Wer nur jede Woche einen Mini-Artikel präsentiert, kann seinen Blog gleich in die Tonne kloppen. Und wenn er noch so gut wäre, ein Eintrag ist zu wenig – oder? Ich halte es so, dass ich immer 2 Beiträge pro Tag veröffentliche, mindestens. An vielen Tagen, wie heute werden es auch schon mal ein paar mehr 😉

Doch ich bleib mal bei der Sache: Qualität statt Quantität. Einträge wie „Heute ist ein schöner Tag, mal gucken was noch passiert“, bieten wohl kaum Information. Der Leser muss ständig, in regelmäßigen Abständen, mit Infos gefüttert werden – denn gerade durch Informationsgier werden Blogs gelesen.

Tipp: Nehmt euch am Anfang vor, einen vernünftigen Eintrag pro Tag zu schreiben! Das ist für den Anfang schon nicht schlecht!
Messt euch nicht mit Topbloggern wie Robert Basic und Konsorten, welche pro Tag ein Dutzend Artikel schreiben.

Fazit: Auf die Mixtur von Qualität und Quantität kommt es an!

10 Gedanken zu „Wie viele Blogposts sind pro Tag angebracht?“

  1. Stimme nicht 100 Prouent mit dir überein…

    Es gibt verdammt gute Blogs wie z.B http://www.missunderstood.twoday.net

    Top Blog, aber sie postet ungefähr 1-2 Artikel in der Woche.

    Man kann nichts auf der Welt verallgemeinern..NICHTS!!!

    Außer, das wenn das Auto keinen Sprit mehr hat, dass man es tanken muss, soetwas kann man allgemein sagen.

    alles andere ist total variabel.

    Kommt auf so viele Faktoren an, das die Anzahl derer hier den Kommentar sprengen würden.

    Alexander Stritt

  2. Okay, bei qualitativ hochwertigen Artikeln mag es sein, das es reicht. Aber wenn man 2 Kurzemeldungen die Woche raushaut, hat man nicht viel davon 😉

    Achja, schau nochmal in den Artikel „Co-Blogger“ gesucht!

  3. Es kommt vor allem auf die „Zielgruppe“ an. Von wem werde ich gelesen und warum. So gibt es Blogs, die schreiben einmal pro Woche einen Artikel und haben dennoch unglaublich viele Leser. Natürlich sind diese Beiträge meist hochwertig. Es geht auch „nur“ mit Qualität, wenn diese nämlich hoch genug ist, ist die Quantität nicht mehr entscheidend. Empfelend kann ich da z.B. http://www.dunkelraum.de erwähnen.

    Allerdings stimme ich deiner Analyse für den Durschschnittsblogger durchaus zu.

  4. Würde ich zwei Artikel am Tag schreiben wären meine Ideen so gut wie erschöpft.

    Meine Artikel sind meistens recht lang und ich hab (manchmal) viel recherchiert. Ich kann mir aus Zeit gründen gar nicht leisten so viel zu schreiben.

    Ich bind froh, wenn ich 2-3 Artikel im Monat hin bekomme 😉

    Anyway meine Meinung:
    Quantität ist Pups, ich lese nur das was mich interessiert und das ist Qualität.
    Was mir bei deinem Blog aufgefallen ist:
    Ich lese einen Artikel und will am nächsten Tag die Kommentare dazu lesen, muss aber feststellen, das fast niemand kommentiert hat, weil der Artikel meistens schon überholt wurde von einem neuren. Zu viel ist zu viel?

  5. Heißt ja nicht, dass ich das gut finde 😉

    Ist mir einfach zu viel und viel von den Sachen die Leute ihn ihre Blogs kritzeln interessiert keinen nicht mal sie selbst

  6. Warum muss man eigentlich immer den Anspruch haben ein A-Blogger zu werden?

    Ich blogge weil es mir spaß macht. Wenn ich von einigen Wenigen gerne gelesen werde ist mein Ziel erfüllt. Sollten es mehr werden, dann ist es zwar umso schöner und steigert mein Ego, aber ist nicht wirklich wichtig.

  7. Stimme nicht ganz mit Dir überein:

    Mein Problem z.B. ist, dass ich mir zuviel Mühe gebe und darum wahnsinnig viel Zeit brauche! Hingegen schreibt Stoibär einen 4-Zeiler über ein Thema und das 3-4x am Tag! Und der hat ein vielfaches an Besuchern!!

    Ich würde sagen, als Faustregel: Einen Beitrag pro Tag und Du hast regelmäßig Leser!

    Oder wie Dreibein, der immerwieder mal „nackt“ oder „Britney“ schreibt und dadurch Zugriffe erhält… ok, nicht ganz – er schreibt auch viele gute und lange Texte!

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