Mit Ebooks Geld verdienen II.

Hier einmal eine kleine Erweiterung zu meinem gestrigen Artikel, welcher besagt, dass man mit einem Ebook entweder gut seinen Blog, oder aber auch Geld verdienen kann. Dieser Beitrag widmet sich nur an die, die mit ihrem Ebook Geld verdienen wollen.

Leider gibt es in dem Buisness viele Vorurteile. Zum einen, da es sehr viele schwarze Schaafe gibt, meist in der „Geld verdienen-Szene“. Jedoch gibt es auch genügend Anbieter, die seriös sind. Dann gibt es noch Leute, die es vielleicht nicht ganz verstehen, wie man damit Geld verdienen will. Unter meinem letzten Artikel wurde kommentiert, dass man auf dem Gebiet, über welches man schreibt, führend sein müsste, um Geld damit zu verdienen – falsch! Zwar muss man sich auskennen, aber: Schauen wir uns doch mal die Situation bei realen Büchern an; es gibt bestimmt 200, 300 Bücher zum Thema Existenzgründung. Von verschiedenen Autoren. Die Zahl spielt erstmal keine Rolle, es steht somit nur fest, dass nicht jeder dieser Autoren auf seinem Gebiet führend sein kann.

Natürlich ist Fachwissen unabdingbar, um ein themenspezifisches Ebook zu schreiben. Nehmen wir als Beispiel das Thema Geld verdienen im Internet; es gibt sicher hunderte kostenpflichtige Ebooks zu dem Thema, die verkauft werden, wie nur was. Es ist ein realer Markt, der sich von dem Markt der realen Bücher kaum unterscheidet. Ein Unterschied, der aber nicht schlecht ist, ist jedoch, dass man mehr Gewinn machen kann, als „normale“ Autoren – solche müssen beispielsweise einen Verlag finden, die Druckkosten bezahlen, und und und. Beim Ebookverkauf fällt lediglich die eigene Internetpräsenz an und ein bisschen Kapital, um das Ebook via Adwords zu bewerben. Alles was er verkauft ist (fast) reiner Gewinn!

Jenachdem, wie gut es konvertiert, kann man pro 1000 Besucher schon ein paar Sales einkalkulieren. Nehmen wir an, wir haben 200 Besucher/Tag, die sich für das Thema interessieren und nicht über Adwords geworben sind (normales SEO darf man nicht vergessen). Diese Zahl ist wohl sehr realistisch. Weiterhin wage ich zu behaupten, dass mindestens einer dieser 200 das Buch kauft. Das heißt 1 Sale pro Tag, 30 den Monat, bei einem Preis von 20€. Was heraus kommt, kann sich jeder selbst ausrechnen.

Ihr müsst allerdings bedenken, dass es gerade am Anfang viel Zeit braucht, bis die Seite ordentlich läuft und gut besucht wird. Da ist es auch bei Ebooks nicht anders.

Nun nochmal zu den Vorurteilen; mit Sicherheit kennen einige von euch Dr. Oliver Pott, einen Selfmade Millionär, wie er sich nennt. Ich weiß, dass Herr Pott in seinen Strategien, was das Geld verdienen anbelangt, schon immer sehr offensiv war. In seinem neuesten Ebook, welches man sich kostenlos herunterladen kann, gibt er zwar ein paar elementare Grundtipps, bewirbt aber kostenpflichtige Bücher sehr offensiv.

Das, was er verspricht, würde ich mir nicht zu Herzen nehmen. Einen so hohen Gewinn pro Monat kann keiner versprechen. Weiterhin weiß ich nicht, ob es rausgeschmissenes Geld ist, wenn man seine Bücher kauft. Trotzdem wird sein Konto gut gefüllt sein!

30 Gedanken zu „Mit Ebooks Geld verdienen II.“

  1. Nehmen wir an, wir haben 200 Besucher/Tag, die sich für das Thema interessieren und nicht über Adwords geworben sind (normales SEO darf man nicht vergessen). Diese Zahl ist wohl sehr realistisch. Weiterhin wage ich zu behaupten, dass mindestens einer dieser 200 das Buch kauft. Das heißt 1 Sale pro Tag, 30 den Monat, bei einem Preis von 20€. Was heraus kommt, kann sich jeder selbst ausrechnen.

    Wenn du pro Tag 200 Besucher hast, von denen einer das Buch kauft, müsstest du am nächsten Tag 200 ANDERE Besucher haben als am Vortag, damit durchschnittlich wieder einer das Buch kauft. Ein Stammleser, der dich jeden Tag besucht, kauft das Buch – wenn´s ihm am Montag nicht gefällt, ja nicht dennoch am Dienstag, sondern lässt idR die Finger davon. Diese wiedekehrenden Besucher musst du selbstverständlich von den 200 abziehen (bzw. kannst du sie nur 1x zählen) und musst stattdessen mit der Anzahl der Neubesucher rechnen.

    Das ist natürlich nur ein grober Ansatz, tatsächlich müsste man sicher noch berücksichtigen, dass je nach Wochentag eine andere Menge an Besuchern „vorbeisurft“, weiters ist zu berücksichtigen, dass mit der Zeit die Menge an Neubesuchern abnimmt, weil kein entsprechendes Publikum mehr vorhanden ist, etc. Die konstanten 30 Verkäufe / Monat dürften meines Erachtens also stark vermessen sein.

  2. Es gibt zwei Themen, zu denen ich schon oft überlegt habe ein kostenpflichtiges E-Book zu schreiben. Der Preis dabei wäre wesentlich geringer angesetzt als in deinem Beispiel.

    Zwei Faktoren haben mich aber davon abkommen lassen:

    1. Man kann nicht verhindern, dass sich jemand das E-Book kauft und es dann in der nächstbesten E-Book Sammlung auf/bei einschlägigen filesharing-Seiten auftaucht.

    2. Bücher sind undynamisch. Gerade im Bereich Web- und Grafikdesign oder in meinem Beispiel über Forensoftware entwickelt sich alles rasend schnell. Was gestern geschrieben wurde ist heute leider oft schon nicht mehr aktuell. Auch ein Grund, warum ich mir Bücher dieser Themensparte nicht kaufe. Im Web belesen bin ich einfach aktueller.

  3. Jannick, dieser Dr. ist schon seit sehr langer Zeit im Netz unterwegs. Damals hatte er Blitzbox.de gemacht und nebenbei schon die Ebooks rausgeknallt.

    Das war … 2000/2001 … denk ich mal so zurück (alter Sack, ich).
    Mittlerweile ist Blitzbox schon lange verkauft und es ist ruhig um Ihn geworden.

    Seinerzeit gingen einige dieser Tipps auch noch recht gut nur muss man mittlerweile schon viel mehr Geschick, Geld und auch Wissen mitbringen um das erfolgreich spielen zu können 😉

    Grüssle Heiko

  4. Was mich an dem Artikel stört ist, dass du diesen Banner drin hast, die Leute aufforderst dieses Ebook runter zuladen, du dabei jeweils einen Euro verdienst, aber danach schreibst du, dass man sich das Buch „nicht zu Herzen nehmen soll“…
    Zuerst schreibst du also von schwarzen Schafen in der „Geld verdienen Branche“ und danach unterstützt du genau jene mit diesem banner…

  5. Bücher sind gut, müssen aber auch gelesen und verstanden werden. EBooks kann man leider nicht verwenden, um damit Brief zu beschweren und auch nicht mitnehmen um sie im Zug zu lesen.

    GEld verdienen ist aber immer gut. Nur ich bezweifel, dass man „ohne“ Arbeit, was nun mal fast alles ist wo man Geld dafür bekommt irgendwas verdient – äh bekommt.

    Wenn es sowas geben würde, dann würde es ja jeder machen. Die Pott Reports sind aber echt gut gemacht und für jeden DAU was.

  6. @Dani, dass Buch ist kostenlos – wer es sich anschauen will, kann das doch gerne tun. Habe ja nie gesagt, dass man die kostenpflichtigen Bücher lesen soll. So what?

  7. „Das ist natürlich nur ein grober Ansatz, tatsächlich müsste man sicher noch berücksichtigen, dass je nach Wochentag eine andere Menge an Besuchern “vorbeisurft”, weiters ist zu berücksichtigen, dass mit der Zeit die Menge an Neubesuchern abnimmt, weil kein entsprechendes Publikum mehr vorhanden ist“

    Da musst du schon sehr stark in den Longtail gehen. Ich halte die Rechnung immer noch für realistisch.

  8. Hi Yannick,

    aus guten Quellen kann ich dir sagen, dass man mit Ebook Affiliate Marketing noch lange nicht so gut und einfach verdient wie mit anderen Angeboten. Das Problem ist das Misstrauen der Leute in solche Angebote.

    Clickbank war, aber ist heute nicht die beste Anlaufstelle für Affiliate Marketing.

    Lg

  9. was man dabei gerne vergiss: Das Internet ist keine Gesetzlose welt mehr!
    Wenn du diese E-books zum Kauf anbietest wirst du ein Gewerbetreibender (es sind ja neue Produkte). Du benötigst eine Anmeldung, Steuernummer, usw.
    Steuern und Abgaben musst du dann logischerweise auch zahlen.
    ob sich das lohnt….?

  10. Naja,
    bei Affilliate-Marketing kratzt man auch schon ganz schön am „Privat“ Status. Kalr mus sman Steuern zahlen, aber wer mal seinen Steuerberater dragt was man alles absetzten kann ist schlauer…. 😉

  11. Endlich ein seriöser Nebenverdienst!

    Ich bin schon eine ganze Weile auf der Suche nach einem guten Nebenverdienst, und so bin ich eines Tages auch auf die Möglichkeit gestoßen, Geld durch den Verkauf von eBooks zu verdienen. Es hörte sich alles sehr vielversprechend an, da keine Material- oder Versandkosten entstehen und alles über das Internet abgewickelt wird.

    Allerdings habe ich bisher trotzdem Abstand davon genommen, weil die Anbieter, die ich gefunden hatte, alles andere als seriös waren – ich wollte weder einen Haufen Geld für wertlose, schnell zusammengebastelt eBooks ausgeben, noch wollte ich einen Großteil der Zeit damit verbringen, andere Leute ebenfalls für diese Verdienstmöglichkeit anzuwerben, und so ließ ich diese Idee erstmal wieder fallen…

    Bis heute, denn nun habe ich nach langer vergeblicher Suche doch einen verläßlichen und vor allem seriösen Anbieter gefunden, der es nicht darauf abgesehen hat, anderen das Geld für nichts aus der Tasche zu ziehen, sondern wirklich einen hervorragenden Service bietet und wirklich weiß,wovon er schreibt, weil er dieses Geeschäft selbst betreibt.

    Und nun kommt das Beste: meine erste eBook-Lizenz habe ich von ihm sogar kostenlos bekommen bei einer seiner Werbeaktionen! Und dazu jede Menge Tipps, damit auch bei mir ganz schnell der Rubel rollt!

    Wenn Ihr auch ein paar Euro nebenbei gut gebrauchen könnt – wer kann das heutzutage nicht von sich sagen? – dann schaut Euch doch auf seiner Homepage mal ganz in Ruhe um und überzeugt Euch selbst!

    Geld verdienen im Internet mit eBooks

    P.S. Nein, keine Sorge, daß ich an Euch verdienen will, denn an dieser Empfehlung verdiene ich absolut nichts 😉

  12. nun,ich würde sagen,du bist auf sven meissner gekommen,ich weissnicht wie seriös der ist,den der will hauptsächlich seine lizenzen und homepages verkaufen,
    habe ich den eindruck

  13. Zum Thema eBook und Geld verdienen gibt es mit Sicherheit sehr viele „schwarze Schafe“ im Internet. Das schwierige ist nur sie ausfindig zu machen. Denn um an ein wirklich gutes eBook zu diesem Thema zu kommen, kauft man zuvor jede menge Schrott. Dabei ist das eBook doch eine gute Sache.

  14. Also ich habe bei einem Auktionshaus,welches möchte ich hier nicht erwähnen ,ihr könnt es euch schon denken.
    Mehrere Ebooks bestellt,ein Monat ist es her nix ist angekommen.Seid sehr vorsichtig,das Geld ist Weg.
    Einmal hatte die Person sich gemeldet,auf meine Mails
    ich sollte doch mal die Zahlungsbestätigung zeigen.
    die habe ich Leider verlegt,ich dachte ja alles läuft wie immer Glatt,hätte er aber das Geld wirklich nicht bekommen dann wehre es zurück gekommen,ist es aber nicht.Wenn ihr was einzahlt denkt immer daran das ihr die Zahlungsbestätigung aufbewahrt.

  15. @ Stadt und alle anderen die bei Ebay kaufen. Finger weg davon. Zum einem ist es so das Ebay den Verkauf von Digitalen Gütern nicht gerne sieht, und auch sehr Schnell dabei ist Händler zu Sperren da sie mit keinen oder Selbsterstellten Lizenzen handeln.

    @ Stadt In deinem Fall muss ich gestehen habe ich jetzt schon öfters gelesen. Und muss zugeben solche Aktionen machen es den Ebook Vertreibern das Leben schwer da man sofort denkt alle sind so.

    Mein Persönlicher Tipp für die, die Vorhaben mit Ebooks anderer Autoren Geld zu verdienen.

    Kauft eure Ebooks in Shops die sofort Download anbieten, ich selber mache es so, und verkaufe auch so. Schreibt Autoren an oder kauft eure Lizenzen bei den Verlagen. Mittlerweile gibt es viele Verlage für Ebooks.

    Ein ganz wichtiger Tipp vergleicht die Preise, manche Händler verlangen doch im Ernst für eine Lizenz eines Ebook das schon 2 -3 Jahre alt ist 50 – 100 Euro. Einmal google genommen und ihr findet dieselbe Lizenz auch für 5 – 30 Euro.

    Für die, die Vorhaben damit Geld zu verdienen. Es ist Möglich aber nicht so wie es Dr. Pott und Co beschreiben. Etwas dafür tun muss man schon. Seo, Produktaktualität usw.

    Gruß Christian

  16. Hallo zusammen,

    eure Posts sind schon etwas älter aber vielleicht schaut mal doch noch jemand rein 🙂

    Folgendes, ich habe vor in ca 3 Wochen wieder ein eBook zu vermarkten und suche natürlich Leute die etwas daran mitverdienen möchten.

    Hacken? Kein Hacken!
    Ich weiß das sagen alle 🙂
    Aber im Ernst, ich möchte weder Geld von jemandem noch verkaufe ich irgendwelche Rechte an dem eBook.

    Ich suche Affiliates und gebe für den Anfang 60% von jedem verkauftem eBook. Damit das ganze auch seine Richtigkeit hat würde es über clickbank.com ablaufen.
    Somit hätte auch jeder eine Garantie das er seine Checks alle zwei Wochen erhält.

    Warum ich das mache?
    Klar, weil ich auch damit Geld verdiene 🙂

    Bei Interesse bitte an die E-mail melden: poslovodza@gmail.com

    Gruß

  17. Unser Angebot an eBooks wird ständig erweitert, wir bieten eBook Cover im Web 2.0 Stil und Software um eigene eBooks zu erstellen, mit MRR Reseller Lizensen oder Software für jeden Webmaster günstig zum unschlagbaren Preis. Schneller Versand und ausgezeichnete Qualität.

  18. Ich ärgere mich immer wieder, dass ich nicht in den USA lebe. Da ist es viel einfacher, seine ebooks loszuwerden (Clickbank viel mehr los als auf deutscher Sprache). Und gekauft wird auch mehr.

  19. super Infos, danke!

    Ich bin noch nicht so richtig davon überzeugt, ob man mit E-books wirklich geld verdienen kann. Da mein Kommentar jetzt auch schon etwas älter ist im Vergleich zu den anderen, mag das auch an dem zeitlichen Unterschied liegen.

    Beste Grüße
    Theodor Hoffmann

  20. Geld verdienen mit eBooks ist nach meiner Meinung nicht so einfach. Man muss zu einem bestimmten Thema nützliche und ausreichende Informationen schreiben. Außerdem braucht man für den Verkauf der eBooks eine gute Homepage und SEO-Kenntnisse.

  21. Ich finde der Markt ist ziemlich gesättigt es gib bestimmt Nischen die noch nicht ausgeschöpft sind aber so eine zu finden und die dann zu vermarkten ist sehr schwer es gibt sicher sehr schwer aber geld kann mann sicherlich Online mit ebooks machen

  22. Hallo,

    es ist egal was man verkauft. Ob es Strumpfhosen, DVD´s oder E-books sind.
    Es ist nirgends ein Selbstläufer. Es sollte jeden klar sein, dass auch im Internet
    Aufwand in Form von Online-Marketing betrieben werden muss. Wenn es einfach
    währe könnte das jeder. Kann auch jeder der die Kenntnisse, Zeit und Verkaufsgeschick
    hat. Wer weiss wie seine Kunden im Internet denken kann auch seine E-book´s verkaufen.

    freundliche Grüße
    Ramona

  23. Ich will mit Pott, Meissner und wie sie alle heissen nichts zu tun haben. Die beweihräuchern sich gegenseitig, haben ganze Lob-Netzwerke aufgebaut die sich gegenseitig die Wertigkeit ihrer Produkte bestätigen und sich mit Backlinks versorgen.

    Ich würde mir im Leben keins von deren ebooks oder Paketen kaufen. Das ist was für Hausfrauen die seit 2 monaten plötzlich Internet haben. Jeder der sich etwas mit dem Internet auskennt kann die ganzen notwendigen Informationen auch durch reines Googlen finden, ohne einen Pfennig ausgeben zu müssen.

  24. Mich würde interessieren, welche Ansprüche Ihr an professionelle Webseiten stellt, die sich mit dem Verkauf von solchen Ebooks beschäftigen. Was macht eine gute und seriöse Webseite aus? Professionelle Fotos, umfassender Text oder überzeugt am Ende nicht doch der reine Guerilla-Marketing Verkaufstext?

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