Blogprojekt: Die Auswertung

Nach langer Zeit habe ich die Auswertung meines Blogprojekts einmal zu Papier gebracht. Es hat lange gedauert, eine Art zu finden, Euch das Ergebnis näher zu bringen. Zum einen habe ich meine anfängliche Idee, zu jedem Beitrag kurz was zu schreiben, nach kurzer Zeit wieder verworfen, auf der anderen Seite will ich Euch nicht mit 2,3 Sätzen abspeisen. Ich denke, das man auf den Punkt kommen soll – hätte ich zu jedem Beitrag etwas geschrieben, so wäre ich wohl nie fertig geworden!

Jetzt ist die Auswertung etwas konzeptlos, aber hoffentlich nicht schlecht. Vorab: Ich danke Euch allen noch einmal für die vielen, vielen Beiträge, es hat mich Echt gefreut, soviele verschiedene Zielsetzungen zu lesen!

Hier seht ihr ein Diagramm. Ich habe Eure Blogs in fünf Gruppen unterteilt: Spaß, Geld, Privat, Wissen, Informieren – Spaß und Geld dürfte klar sein, was damit gemeint ist. Privat eigentlich auch – das sind die Blogs, die dazu dienen, private Erlebnisse nochmals zu verarbeiten, oder ein persönliches Archiv zu einem bestimmten Thema zu schaffen. In die Kategorie Wissen fallen die Blogs, die durch das Schreiben etwas zur Thematik lernen, oder ihren Schreibstil verbessern wollen. Abschließend Informieren. Die Blogs, die andere Leute informieren wollen, sind in diese Gruppe gekommen.

Manchmal jedoch konnte ich Eure Blogs nicht genau in eine dieser Kategorien einteilen – ich wollte aber auch nicht 15 Gruppen im Diagramm haben! Was habe ich also getan? Bei ein paar Blogs habe ich die Beiträge zwei Gruppen zugeteilt! Anders ging es praktisch nicht, wobei das Ergebniss so oder so eindeutig ist:

projekt

Spaß und Informieren ist klar vorne. Und das sollten auch eigentlich die Dinge sein, weshalb man bloggt, wie ich finde. Wobei ich natürlich denke, das Spaß ein generelles Ziel eines Bloggers ist, etwas selbstverständliches. Das bei den Bloggern der Drang besteht, andere zu informieren, wird sehr deutlich.

Geld, Privat und Wissen halten sich die Waage. Finanzielle Interessen werden in der deutschen Blogosphäre eben noch nicht so vertreten, wie z.b. in den USA. Die Möglichkeiten hier in DE mit dem Bloggen Geld zu verdienen, sind dafür auch noch zu klein. Der/Das Blog als privates Tagebuch scheint, wenn man der Statistik glaubt, ein Auslaufsmodell zu sein – ich muss gestehen, das ich mit solchen Blogs meistens auch nicht sehr viel anfangen kann, aber gut. Die rote Laterne bekommt die Gruppe „Wissen“ – nicht für sich selber lernen, sondern andere auf einem bestimmten Gebiet zu lehren, bzw. zu informieren, scheint die Devise zu sein.

Wie gesagt, das Ergebniss ist absolut eindeutig. Doch wenn ihr glaubt, das ich mein Projekt mit diesem Beitrag abgeschlossen habe, dann habt ihr Euch getäuscht. In Zukunft werde ich mir noch mal einzelne Beiträge herauspicken, die mir besonders gefallen haben.

7 Gedanken zu „Blogprojekt: Die Auswertung“

  1. Sorry,

    find ich nicht gut. Dadurch dass du manche in 2 reingesteckt hast kann man dadurch eig nix mehr „lernen“

    mfg

  2. Die Kritik könnte vielleicht berechtigt sein (ich selbst hätte lieber 10 statt 4 Kategorien gehabt). Wer aber anonym rummeckert wie „Sorry“, ist erstens kein Blogger (also kein Betroffener) und zweitens verdient kein grosses Nachfragen.

    YMMV.

  3. Richtig.

    Z.b.: Ein Blog schreibt, das er Leute informieren will, aber auch Geld damit verdienen will.

    Was soll ich da denn machen? Ich bin nicht die Person, die entscheiden kann, was denn jetzt mehr Priorität hat.

    Vielleicht hätte ich vorher sagen sollen, das Ziel mit der höchsten Priorität hervorzuheben oder sonstiges.

  4. Hallo,

    nein ich bin kein Blogger. Mich hätte es aber dennoch interessiert was für Blogs bei solchen Aktionen mitmachen.
    Popularität von den Blogs, PR, Themen ,etc

    ein Blog ist doch für alle und nicht nur für Blogger. Ich verdiene keine große Nachfrage weil ich nicht bei der Aktion teilgenommen habe? Sry , sehe dahinter keinen Sinn. Die Auswertung ist ja für alle…

  5. hopalla da oben ist mir was verutscht^^ das was jetzt als Zitat ist sollte das sein :

    Die Kritik könnte vielleicht berechtigt sein (ich selbst hätte lieber 10 statt 4 Kategorien gehabt). Wer aber anonym rummeckert wie “Sorry”, ist erstens kein Blogger (also kein Betroffener) und zweitens verdient kein grosses Nachfragen.

    mfg

Schreibe einen Kommentar