Geld verdienen mit Affiliate Marketing

Gestern kommentierte einer meiner Leser, dass er von Plattformen wie Google Adsense und Adtube nicht soviel hält und der Blogger sich selber passende Produkte suchen sollte, welche er bewerben will. Auch das Suchen von Werbepartnern zähle ich dazu, doch das ist eine andere Geschichte.

Produkte suchen, die zu den Themen passen und dann Werbung schalten. Das hört sich sehr nach Affiliate Marketing bzw. nach Partnerprogrammen an. Zur allgemeinen Verständigung noch einmal kurz die verschiedenen Arten des Affiliate Marketings aus der Sicht eines Publishers:

Pay Per Click: Eine für das Affiliate-Marketing eher untypische Variante ist das PPC-Verfahren, bei welchem man pro Klick einen festen Betrag bekommt.

Pay Per Lead: Ein Lead kommt zu stande, wenn man einem Service einen weiteren User beschert. Wenn ich zum Beispiel einen Beitrag zu Clipfish schreiben und deren Partnerprogramm auf PPL Basis einsetzen würde, würde ich pro geworbenen User x€ bekommen (Provision).

Pay Per Sale: Bei einem Pay Per Sale-Programm bekommt man meist einen festen Prozentsatz von einem Produkt, was ein User über die geschaltete Werbung gekauft hat. Amazon ist mit seinem Partnerprogramm wohl der Marktführer in dem Gebiet.

Lifetime-Provision: Auch kann man sich durch manche Partnerprogramme ein lebenslanges Einkommen generieren, wenn der User immer neue Ware kauft, oder einen Service in Anspruch nimmt.

Doch wie fängt man mit dem Affiliate-Marketing an, wo muss man nach Partnerprogrammen suchen? Nun, so schwer ist das nicht, da es recht gute Netzwerke dafür gibt. Wie z.b. Affili.net und Zanox. Auf diesen Plattformen kann man sich registrieren und sich dann für die verschiedenen Partnerprogramme bewerben. Wurde man von dem Merchant freigeschaltet, kann man mit dem Einsetzen der Werbemittel beginnen.

Jetzt stellt sich die Frage, was man denn bewerben soll. Bei Adsense und Konsorten hat das immer das Script erledigt, nach welchem die Anzeigen dem Inhalt entsprechend ausgesucht worden sind. Nun hat man das Script nicht, man muss selber sehen, was man bewirbt:

Passende Partnerprogramme suchen: Wenn ihr einen Gartenblog habt, bringt es nichts, wenn ihr für United Domains werbt. Wie gesagt, man ist selber für die „Kontextsensitivität“ verantwortlich und muss gucken, dass man möglichst passende Programme findet. United-Domains passt z.b. perfekt zu Blogschrott.net

Partnerprogramme miteinander vergleichen:
Vergleicht verschiedene Programme, die ähnliche Produkte bewerben. Oft sind die Provisionen sehr unterschiedlich&somit ein Faktor für eure Auswahl.

Viel ausprobieren: Wie immer ist es wichtig, dass man viel ausprobiert. Der Erfolg kommt nicht von alleine und stellt sich meist nicht nach dem ersten Versuch ein.

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