Blogprojekt: Selbstständigkeit durch das Internet! Mein Artikel

Mein zweites Blogprojekt, Selbstständigkeit durch das Internet, ist nun endgültig vorbei. Und wieder freue ich mich darüber, dass eine ganze Menge von Bloggern mitgemacht hat. Zwar nicht so viel, wie beim letzten mal, aber gut, nicht weiter tragisch. Alle Beiträge waren sehr gut und differenziert; den besten Beitrag lieferte meiner Meinung nach Jan Tißler ab, dicht gefolgt von Peer Wandiger, siehe unten.

Es ist schön, wenn man sieht, dass das Projekt angenommen wird. Wie ihr wisst, bestand bei diesem Projekt keine Pflicht der Verlinkung aller Beiträge, was euch aber nicht davon abhalten soll, einzelne Artikel der Teilnehmer zu verlinken und zu disktutieren. Macht einfach das, was ihr wollt, wie ihr es wollt.

Hier sind alle Beiträge, die zusammengekommen sind:

Der Blogger als Freiberufler – von Oliver Gassner
Selbstständigkeit durch das Internet vom Teddykrieger
Selbstständig durch das Internet von Johannes Kroening
bblogs.de – Die Story von Knut O.E. Pankrath
Selbstständig im Internet von Frau Doktor

Selbstständigkeit im Internet
von Peer Wandiger
Bloggen als Beruf? von Andy
Zum Medienmogul in 5 Tagen von Jan Tißler
Selbstständig im Netz von Ritchie

Ich fand es super, dass die meisten genau die positiven und negativen Seiten der Selbstständigkeit abgewegt haben. War natürlich super, dass auch „richtige“ Selbstständige mitgemacht haben und somit den anderen hilfreiche Tipps geben konnten.

Natürlich, es fehlt noch was: Mein Artikel zu dem Blogprojekt! Natürlich darf der nicht fehlen. Die Selbstständigkeit ist für mich persönlich das Ziel, welches in meinem Leben fast höchste Priorität genießt. Natürlich mit allen Bildungsfaktoren, die dazu gehören. Ich bin immer noch der Meinung, dass man am besten arbeiten kann, wenn es niemanden gibt, der einem sagt, was man zu tun hat. Es ist wie ein Stück Freiheit:

– Man kann sich die Zeit frei einteilen. Wenn man morgens mal eine Stunde länger schlafen will, kann man das tun – vorrausgesetzt man kann das mit seinem Buisness vereinbaren. Einfach abends eine Stunde dranhängen und dann passt es. In einer Firma ist das wohl kaum möglich. Was allerdings nicht heißen soll, dass es ratsam ist, keine festen Arbeitszeiten zu haben.

– Projekte verwirklichen, die Spaß machen. Wer mit Spaß an eine Sache rangeht und auch nach 5 Jahren noch Spaß daran hat, der wird eher Erfolg haben.

– Wenn man durch das Internet sein Geld verdient, kann man das von der ganzen Welt aus machen. Nicht umsonst gibt es z.b. auf Hawaii ein paar SEO´s, oder an sonstigen schönen Orten. Wenn man sich das noch nicht leisten kann, bleibt man eben zuhause und arbeitet auch dort, im eigenen Heim. Was kann es schöneres geben?

– Man ist selber für sein Glück verantwortlich und kann nicht auf Firmen-Bosse und andere hohe Tiere schimpfen. Wenn man es auf gut Deutsch verkackt, dann ist man selber schuld. Wenn nicht, kann man sich selber loben!

Das sind ein paar von vielen positiven Punkten an der Selbstständigkeit durch das Internet. Jedoch gibt es natürlich auch negative Aspekte, welche man jedoch zu 99% vermeiden kann, wenn man top motiviert ist. Wie z.b. die Arbeitszeiten, welche man sich frei einteilen kann. Wer da schwach wird und sich mehr frei nimmt, als es gut ist, wird das irgendwann merken..

Insgesamt ist die Selbstständigkeit in Deutschland noch nicht so verbreitet, wie in anderen Ländern. Ich denke, es wird Zeit, dass sich das ändert – seit eures Glückes Schmied und haut rein!

12 Gedanken zu „Blogprojekt: Selbstständigkeit durch das Internet! Mein Artikel“

  1. Ist doch klar, dass weniger mitgemacht haben.
    Zu den Zielen, die man mit dem eigenen Blog hat, kann jeder was sagen.
    Aber wie viele Blogger streben denn wirklich eine Selbständigkeit mit dem Bloggen/Internet iA. an?

    „im eigenen Heim. Was kann es schöneres geben?“ Manch einer hat lieber andere Menschen um sich herum.

    „länger schlafen will, kann man das tun“ Der Hauptgrund, warum viele scheitern, ist wahrscheinlich ein Mangel an Disziplin. Nicht jeder ist dafür geeignet, sagst Du ja zum Schluss
    selbst. Jeder kennt das, wenn man mal so einen Tag hat, an dem man einfach nicht zur Arbeit/zur Uni/zur Schule will. Arbeitet man von zu Hause aus ist die Versuchung verdammt groß, einfach im Bett zu bleiben.

  2. Ich denke, du stellst dir das viel zu einfach vor. Selbstständigkeit bedeutet gerade in den ersten Jahren oft KEINE freien Wochenenden und KEIN Feierabend um 5 Uhr nachmittags, auch KEIN Ausschlafen, sondern eiserne Disziplin, enorme Belastbarkeit und Durchhaltevermögen.

    Wieviele Menschen leben in Deutschland eigentlich derzeit vom Bloggen (die das also hauptberuflich machen), und welche Summe verdienen diese im Schnitt?

  3. @David…völlig richtig. Die Arbeit zuhause wäre sicher genau das Richtige für einen Misanthropen, aber mir würde da auch „die Decke auf den Kopf fallen“ 🙂

  4. Ihr bezieht das alle zu viel auf Blogs 🙂
    Ich z.b. bin neben meiner „Blogger-Tätigkeit“ auch Texter und habe diverse andere Projekte.

    Der Werbeetat, den Firmen im Internet einsetzen, steigt jedes Jahr erheblich. Immer mehr Blogger verdienen ein nettes Taschengeld. Und wer sagt, dass man bei einem Blog bleiben muss? Warum nicht drei? Oder vier? Ich denke in Zukunft wird man viel mehr Geld mit Blogs machen können, als heute.

    Anderes Beispiel: Warum nur eine kleine Informations-Website mit Adsense und nicht 50?

    Klar, dass sind herbe Beispiele, aber prinzipiell?

  5. Für gewöhnlich schreibt man nur über die Themen, die einen selbst wirklich interessieren – vorausgesetzt natürlich die Arbeit basiert auf Freiwilligkeit. Hast du die Zeit, vier oder mehr Blogs regelmäßig zu pflegen und dabei keinen zu vernachlässigen? Der Leser merkt ja auch, wieviel dir an diesem Blog liegt und wenn das nur eine solch halbherzige Arbeit ist, dann wird er über kurz oder lang abspringen.

    Was verstehst du unter „Informations-Webseite“? Aller Wahrscheinlichkeit nach müssen auch die regelmäßig gepflegt werden, 50 davon wären vermutlich sogar für jemanden, der das hauptberuflich macht, zu viel. Ich werke lieber an weniger Projekten, bei denen ich dafür mit vollen Herz bei der Sache bin. Also ganz banal „Qualität vor Quanität“. Zweiteres bringt vielleicht mehr Geld ein, aber ich möcht ja nicht tagein tagaus desinteressiert irgendwelche Artikel in irgendwelche Blogs klopfen…du?

  6. 4 Themen zu finden, die mich interessieren, wäre gar kein Problem. 4 Blogs zu betreiben, wenn man selbstständig ist und nicht mehr die Schule besuchen muss, wäre auch kein Problem wenn man sich reinhängt.

    Ich kenne ein paar Personen, die tatsächlich soviele Websites betreiben. Zum Teil sogar Leute, die das nebenberuflich machen.

  7. Schaffbar wäre es vielleicht, aber wenn du dann 7 Tage die Woche vollständig mit Arbeit eingedeckt bist, brauchst du auf eine Freundin – oder gar eine Frau/Familie – nicht hoffen. Welches Kind wünscht sich einen Vater, der den lieben langen Tag vor dem PC verbringt, anstatt es in seinen ersten Lebensjahren zu begleiten? Aber man muss eben Prioritäten setzen und wem nichts an einer Partnerschaft liegt, ist sicher gut geeignet für vier Blogs und 50 regelmäßig gepflegten Internetseiten…

  8. Von vier Blogs UND den Seiten war nie die Rede, vielleicht ist es falsch rübergekommen. Wie du sagst, dass muss jeder selber wissen. Das wäre auch eigentlich nur die Basis, das Fundament. Wenn sich da lukrative Sachen herauskristalisieren, was wohl der Fall sein würde, kann man sich immer weiter darauf fixieren.

  9. Zur zahlenmäßig nicht sooo hohen Beteiligung an diesem Projekt vermute ich noch, dass die eine oder der andere sich nicht so gern in die Karten schauen läßt. Sonderlich hoch sind die Hürden ja nicht, eine interessant wirkende Idee im Kern nachzuahmen…

    Gruß vom Lösungsbäcker und Businessblogbringer
    Knut O.E. Pankrath
    (der in der Zusammenfassung gern auch hinter „seinem“ Artikel seinen Namen läse…)

  10. Auch ich habe mich mit dem Thema „Selbständigkeit durch das Internet“ beschäftigt. Ich finde aber, dass jeder erstmal ein richtiges Standbein haben sollte. So werde ich selber erstmal studieren und die ganzen Internetsachen nur nebenbei betreiben, quasi als Nebeneinkommen bzw. Finanzierung des Studiums 😉 Mein Geld ausschließlich mit Blogs und Infoseiten zu verdienen, würde mich zu sehr abhängig machen (vor allem von Google). Da könnten kleinere Fehler mein ganzes Leben durcheinander wirbeln. Und die Fehler muss nicht mal ich produzieren. Wer jedoch eigene Ideen umsetzt, Shops betreibt, Portale entwirft, dem würde ich die Selbständigkeit wirklich zutrauen. Aber hauptberuflich mit Infoseiten und Blogs sein Geld verdienen, na ja…

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